Solidaritätsadressen

November

18. November 2011

An die

streikenden Kolleginnen und Kollegen bei der Charité-Tochter CFM Berlin

cfm_solikomitee@yahoo.de

Stuttgart, den 18.11.2011

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Euer Streik dauert nun schon über 10 Wochen. Ihr beweist eine ungeheuere Standfestigkeit im Kampf für einen Tarifvertrag und gegen die Unnachgiebigkeit des Arbeitgebers und seiner Repressalien. Dafür habt Ihr unseren Respekt und unsere Unterstützung.

Es muss Schluss damit gemacht werden mit arbeitenden Armen, mit Hartz-IV-Aufstockung aufgrund von Stundenlöhnen von unter 7,50 Euro. Es muss Schluss gemacht werden mit Ausgründungen, Tarifflucht und der Politik des Teilens und Herrschens. Euer Kampf um einen Tarifvertrag ist deshalb der richtige Schritt in diese  Richtung.

Euer Streik muss zum Erfolg werden, damit Ihr eine Perspektive habt von Euerem Lohn leben zu können. Ein Erfolg Eueres Kampfes wäre darüber hinaus auch ein wichtiges Beispiel für andere Belegschaften, die sich in ähnlichen Situationen befinden. Auch deshalb ist Euer Streik ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen die immer weiter um sich greifende Ausweitung des Niedriglohnsektors.  

Wir stehen an Euerer Seite und wünschen Euch weiter Kraft und Ausdauer bis zum Erfolg.

Mit solidarischen Grüßen

Zukunftsforum Stuttgarter Gewerkschaften

16. November 2011

Sehr geehrte Damen und Herren der CFM-Angestellten!


Ziemlich unerwartet erlebte ich kürzlich einen Streik der Dussmann-Angestellten in der Berliner Friedrichstraße. Was in dem Papier, welches dort verteilt wurde, steht, berührt mich sehr und lässt mich Ihnen sagen, dass ich gern dabei sein möchte, wenn Sie etwa Aktionen mit Beteiligung der „Straße“ und Kundschaft planen. Es ist wirklich eine beängstigende soziale Schräglage, die sich da zeigt. Das darf nicht geduldet sein bzw. bleiben. Wo kommen wir denn da hin? Letztlich wissen die Verantwortlichen ja Bescheid und werden sich eher wundern, wenn nicht bald etwas geschieht…!
Freundlich, Andreas Finsterbusch.

12. November 2011

Solidarität mit den Beschäftigten der CFM (Landesvorstand von DIE LINKE.Bremen)

Der Landesvorsand erklärt sich solidarisch mit den streikenden Beschäftigten bei CFM (Charité Facility Management, ausgelagerter „Hausdienst“ der Charité Berlin), die mit ihrem mittlerweile achtwöchigen Streik beweisen, dass auch in den prekarisierten Bereichen der Gesundheitsversorgung Gegenwehr möglich ist!

10. November 2011

Hüttenes – Albertus GmbH Hansastr.1 30419 Hannover Hannover, 10.11.2011

Cfm_ solkomitee @ yahoo.de

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es ist eine Schande, dass es im Jahr 2011 in einer angeblich zivilisierten und aufgeklärten Bundesrepublik noch möglich ist, sein Vermögen auf Kosten seiner Angestellten zu mehren. Leider ist euer Unternehmen kein Einzelfall, aber jeder der sich wehrt kann sich unserer Unterstützung sicher sein.

Beispiele für erfolgreiche Bemühungen diesbezüglich gibt es ja genug, dass sollte euch auf diesem Dornenreichen Weg weiter Mut machen.

Welch ein absolutistisches Weltbild muss ein Unternehmer haben, der sich im Recht glaubt, wenn er seinen Beschäftigten ein gerechtes Entgelt und verlässliche Rahmenbedingungen in ihrem Beschäftigungsverhältnis vorenthält.

Euer Streiten für einen Tarif und damit einhergehend nicht nur einen Lohn, der für das Leben reicht, sondern auch der Gewissheit, dass grundsätzliche Arbeitnehmerrechte geschützt werden, verdient die Unterstützung aller abhängig Beschäftigten dieses Staates und aller die das Wortgebilde soziale Marktwirtschaft in den Mund zu nehmen wagen.

Parasiten der Gesellschaft, wie Herr Dussmann, die sich die Taschen vollstecken und glauben im Recht zu sein, wenn Sie gerechte Löhne verweigern und die bei ihnen Beschäftigten zur Bestreitung ihres Lebensunterhaltes durch Steuergelder aufstocken müssen und damit trotz eines eigenen Einkommens der Solidargemeinschaft zur Last fallen, gehört ein klares “So nicht“ entgegengebracht!

Wenn ihr mögt, senden wir gerne noch eine klar formulierte Protestnote direkt an diesen Herrn.

Mit solidarischen Grüßen für das Gremium

Rüdiger Dierks

Betriebsratsvorsitzender

09. November 2011

An die

streikenden Kolleginnen und Kollegen bei der Charité-Tochter CFM Berlin

Stuttgart, den 9.11.2011

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Euer Streik geht nun in die neunte Woche. Ihr beweist eine ungeheure Standfestigkeit im Kampf für einen Tarifvertrag und gegen die Unnachgiebigkeit des Arbeitgebers und seiner Repressalien. Dafür habt Ihr unseren Respekt und unsere Unterstützung.

Es muss Schluss damit gemacht werden mit arbeitenden Armen, mit Hartz-IV-Aufstockung aufgrund von Stundenlöhnen von unter 7,50 Euro. Es muss Schluss gemacht werden mit Ausgründungen, Tarifflucht und der Politik des Teilens und Herrschens. Euer Kampf um einen Tarifvertrag ist deshalb der richtige Schritt in diese Richtung.

Euer Streik muss zum Erfolg werden, damit Ihr eine Perspektive habt von Eurem Lohn leben zu können. Ein Erfolg Eures Kampfes wäre darüber hinaus auch ein wichtiges Beispiel für andere Belegschaften, die sich in ähnlichen Situationen befinden. Auch deshalb ist Euer Streik ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen die immer weiter um sich greifende Ausweitung des Niedriglohnsektors.

Wir stehen an Eurer Seite und wünschen Euch weiter Kraft und Ausdauer bis zum Erfolg.

Mit solidarischen Grüßen

Vertrauensleuteausschuss der IG Metall Stuttgart

08. November 2011

An die

streikenden Kolleginnen und Kollegen bei der Charite‘-Tochter CFM Berlin

cfm_solikomitee@yahoo.de

Stuttgart, den 8.11.2011

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Euer Streik geht nun in die neunte Woche. Ihr beweist eine ungeheure Standfestigkeit im Kampf für einen Tarifvertrag und gegen die Unnachgiebigkeit des Arbeitgebers und seiner Repressalien. Dafür habt Ihr unseren Respekt und unsere Unterstützung.

Es muss Schluss damit gemacht werden mit arbeitenden Armen, mit Hartz-IV-Aufstockung aufgrund von Stundenlöhnen von unter 7,50 Euro. Es muss Schluss gemacht werden mit Ausgründungen, Tarifflucht und der Politik des Teilens und Herrschens. Euer Kampf um einen Tarifvertrag ist deshalb der richtige Schritt in diese  Richtung.

Euer Streik muss zum Erfolg werden, damit Ihr eine Perspektive habt von Euerem Lohn leben zu können. Ein Erfolg Eures Kampfes wäre darüber hinaus auch ein wichtiges Beispiel für andere Belegschaften, die sich in ähnlichen Situationen befinden. Auch deshalb ist Euer Streik ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen die immer weiter um sich greifende Ausweitung des Niedriglohnsektors.  

Wir stehen an Eurer Seite und wünschen Euch weiter Kraft und Ausdauer bis zum Erfolg.

Mit solidarischen Grüßen

Ortsfrauenausschuss der IG Metall Stuttgart

Solidaritätsadresse der SAV-OG Frankfurt an die Streikenden der CFM

Liebe Kollegeninnen und Kollegen,

wir erklären unsere Solidarität und Unterstützung für Euren Kampf um einen Tarifvertrag bei der Charité Facility Management GmbH (CFM). Obwohl wir 600 Kilometer von Euch entfernt sind, verfolgen wir eure Auseinandersetzung genau. Denn als GewerkschafterInnen und SozialistInnen halten wir es für unerträglich, dass Konzerne wie Dussmann und Vamed – skandalöser Weise auch noch mit Unterstützung des Berliner Senats – auf Grundlage von Hungerlöhnen Profite machen. Euer Kampf um angemessene, tarifliche abgesicherte Bezahlung ist voll und ganz berechtigt und verdient jede Unterstützung. Auch weil er weit über die CFM und Berlin hinaus Bedeutung hat. Überall versuchen Unternehmen, durch Ausgliederungen, Tarifflucht und Leiharbeit die Einkommensstandards und Arbeitsbedingungen zu verschlechtern. Sie machen Klassenkampf von oben. Ihr traut Euch, dagegen von unten Widerstand zu leisten. Euer Erfolg wäre eine Ermutigung für alle abhängig Beschäftigten, die unter Niedriglöhnen und Rechtlosigkeit zu leiden haben.

Deshalb haben wir in Frankfurt eine Veranstaltung mit Carsten Becker von der ver.di-Betriebsgruppe an der Berliner Charité durchgeführt. Diese hat deutlich gemacht, wie schwer es in eurem Bereich ist, sich erfolgreich zu organisieren. Gleichzeitig waren die anwesenden Beschäftigten aus Frankfurter Krankenhäusern inspiriert von Eurem Widerstand. Denn die Probleme sind allerorts die gleichen: Auch am Frankfurter Uniklinikum sind die Beschäftigten der Servicebereiche mit Ausgliederungen und Tarifflucht konfrontiert.

Um den Druck auf Dussmann zu erhöhen, haben wir vor dessen Frankfurter Niederlassung mit Flugblättern und Plakaten auf die menschenverachtenden Praktiken des Konzerns und auf Euren Streik Aufmerksam gemacht. „Im Dunkeln ist gut munkeln“ – das lassen wir Dussmann nicht durchgehen! Anwesende Manager waren nicht so begeistert, während einfache Kollegen unsere Aktion mit Zustimmung quittierten.

Wir wünschen Euch weiterhin viel Erfolg und werden euch nach unseren Möglichkeiten weiter unterstützen.

Ortsgruppe Frankfurt/Main der Sozialistischen Alternative (SAV)

6. November 2011

 Oktober

15. Oktober 2011

Sehr geehrte Frau Masswig,

Sehr geehrter Herr Giebe,


so eben komme ich vom Kulturkaufhaus Dussmann ohne meine geplanten Einkäufe. Das habe ich Ihnen zu verdanken.


Ich habe auf meinen Einkauf aus Soldiarität mit Ihren Angestellten verzichtet und werde das Kulturkaufhaus Dussmann solange meiden, bis ich von abgeschlossen Tarifverhandlungen Ihres Unternehmens mit der Gewerkschaft aus der Presse höre. Ich werde dort wo ich als Vorsitzender Einfluss nehmen kann, weder das Kulturkaufhaus noch die gesamte Unternehmensgruppe weiterempfehlen, im Gegenteil ich meinen Mitgliedern, Freunden und Bekannten werde gezielt Alternativen vorschlagen.


Zu meinem Bedauern, muss ich meine Vorstellung von der Dussmann-Gruppe als sozial engagiertes Unternehmen revidieren. Als Ökonome weiß ich, dass soziale und angemessene Löhne durchaus möglich und in Ihrer Verantwortung liegen.


Ich wünsche Ihren Mitarbeitern eine breite Öffentliche Unterstützung. Die Sozialpartnerschaft hat sich in der Bundesrepublik bewährt und muss dort, wo sie aufgekündigt wird, wieder hergestellt werden.

Dreh- und Angelpunkt der Unternehmenskultur der Dussmann Gruppe sind die Menschen. Unternehmensziele können nur dann erreicht werden, wenn sich motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihnen identifizieren können und bereit sind, sich für sie einzusetzen.

Ich setze auf eine Unternehmenskultur, die auf Eigeninitiative, Flexibilität und auf dem Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen Mitarbeiters beruht. Als Teil dieser Kultur haben wir eine gemeinsame Vision, die von allen Mitarbeitern nachvollzogen, mitgetragen und erfolgreich umgesetzt werden kann.“

Peter Dussmann

Mit freundlichem Gruß,


Marquardt

14. Oktober 2011

Genossinnen und Genossen !


Es war ein Fehler unserer Gewerkschaft, nicht bereits in den achtziger Jahren ausdrücklich mit aller Kraft um die Wiederherstellung der Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge gekämpft zu haben. Der Ausbeutungswildwuchs und die Ungleichbezahlung durch „Outsourcing“ und Zeitarbeitsunternehmen muß endlich aufhören ! Es darf nicht sein, daß Unternehmer wie Dussmann, die die Notlage arbeitssuchender Menschen ausnutzen und anonyme Investoren, die, ohne selbst unserer Gemeinschaft etwas zu geben, nur mit Geld anlegen und Geld umherschieben Geld „verdienen“, das eigentlich Euch zusteht. Auch wenn der Spruch von der F.D.P. bis zur Unkenntlichkeit ausgelutscht wurde: Arbeit muß sich wieder lohnen. Nicht für die Ausbeuter sondern für Euch, die Ihr sie alltäglich leistet. Haltet durch und laßt Euch nicht zerspalten. Nicht alle hauptamtlichen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter sind frei von Eigennutz oder unbeeinflußt von den Interessen der Reichen und Mächtigen. Streikt trotzdem weiter, bis daß Ihr gerechte Bezahlung erhaltet.


Solidarisch grüßt Euch aus Köln

Ute Reiter

12. Oktober 2011

Allen Streikenden wünsche ich weiter Durchhaltevermögen und die Kraft noch nicht am Streik beteiligte KollegInnen zu überzeugen, daß der Streik notwendig ist. Den Ausbeutern muß die volle Kraft entgegen gesetzt werden. Ich bin 82 Jahre, ich bin solidarisch mit euch. Anne Stanicic.
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.  

12. Oktober 2011

Seit stark und kämpft weiter um Eure Rechte und gerechten Lohn.Ihr leistet verantwortliche Arbeit und diese sollte auch gerecht bezahlt werden.Wir lassen uns alle schon viel zu lange als Sklaven behandeln.Ich wünsche Euch Kraft,Durchhaltevermögen und Erfolg.Astrid Mirr

12. Oktober 2011

Liebe Kolleginnen und Kollegen,


die Mitglieder des Personalrats Dahlem der Freien Universität Berlin unterstützen euren Arbeitskampf und schließen sich dem Schreiben der Gewerkschaft GEW vom 14.September 2011 an:


Ulrich Benkenstein

Barbara Drewes

Martine Friedmann

Ina Gesche

Andrea Glocker

Vera Heinau

Roswitha Hoffmann

Przemyslaw Jaworek

Stefanie Krebs-Pahlke, Vorsitzende

Bettina Okupnik

Dagmar Salzmann, stellv. Vorsitzende


Wir wünschen euch Standhaftigkeit und Erfolg!


Mit kollegialen Grüßen!

06. Oktober 2011

Hallo,

wir, die unabhängige Betriebsgruppe uns reicht`s am Klinikum Bremen Mitte, sind solidarisch mit eurem Kampf.

Habt genügend kraft und haltet durch, bis ihr euer ziel erreicht habt.

Wir haben nichts mehr zu verlieren.

Solidarität ist eine Waffe

i.a. ariane

 

06. Oktober 2011

Liebe Kollegen !

Als altes Gewerkschaftsmitglied bin ich mit Euch solidarisch und wünsche Eurem Streik vollen Erfolg. Seit Jahrzehnten vertrete ich die Meinung, dass Privatisierungen und Ausgliederungen in Bereichen der Daseinsvorsorge von Übel sind und regelmäßig zu weniger Service, Investitionen und -wie bei Euch- geringerer Entlohnung führen. Diese Meinung findet nach meinen Informationen immer mehr Anhänger auch unter Vertretern des öffentlichen Sektors, was Euch jedoch leider nicht konkret helfen wird. Dennoch: nur weiterkämpfen kann für Euch etwas verändern!

Solidarische Grüße

Wolfgang Alban (Richter am Kammergericht a.D.)

05. Oktober 2011

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir freuen uns wie mutig, ausdauernd und standhaft Ihr für Eure Forderungen seit dem 12. September 2011 streikt und hoffen sehr, daß ihr bis zu einem erfolgreichen Abschluß durchhaltet.

Wir sind Betriebsräte in einem Call Center in Mecklenburg-Vorpommern und können Eure Sorgen und Nöte gut verstehen, da wir mit den gleichen bzw. ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Permanente Leistungsverdichtung, Einsatz von Leiharbeitnehmern und befristeten Mitarbeitern über Jahre hinweg und generell sind die Arbeitsbedingungen äußerst bedenklich (Klimaanlage, Bürostühle, Monitore). Jahr für Jahr müssen auch wir trotz niedrigem Einkommen Reallohnverluste hinnehmen. Auch wir versuchen seit langem einen Haustarifvertrag durchzusetzen, bisher erfolglos. Euer Beispiel zeigt uns das man mit Geschlossenheit und Zielstrebigkeit einiges auf die Beine stellen und hoffentlich erfolgreich abschließen kann. Wir sind überzeugt davon das Euer Vorbild auch unsere Kolleginnen und Kollegen dazu ermutigt nicht alles stillschweigend zu ertragen.

Macht weiter so und lasst Euch nicht unterkriegen.

Mit solidarischen Grüßen

Euer Betriebsrat der “Transcom WorldWide GmbH” in Rostock

Kristian Kell

Mitglied des Betriebsrats

Sprecher des Wirtschaftsauschuß

05. Oktober 2011

Dear colleagues,We have heard through the comrades of the CWI in Germany, the Sozialistische Alternative (SAV), that you have gone on strike in order to win a collective bargaining agreement and fair wages.

We want to express our deepest solidarity for your struggle, which we regard as a very important step in the struggle against lowering wages and deteriorating working conditions imposed by capitalist privatisation politics.

We are convinced that the privatisation of parts or the whole of the health care sector does not bring about any improvement for the patients or the workers. It is one of a whole range of public services, including public transport, energy, water and all social services, that cannot be run on capitalism’s drive for profits without leading to worsening conditions for the working class.

We sincerely hope that you will reach your aims and push through the fulfilment of your demands. We are enraged to hear that in 2011 a full-time job in the largest European University hospital does not pay a wage that would even cover the basic demands of daily life.

A success in your struggle would be a great example for workers around the world to fight privatisation and precarious working conditions. Also, a successful struggle might impose political pressure on the Berlin government to reintegrate the CFM into the Charité, thus limiting the attractiveness of outsourcing.

We will spread the information on your strike hoping to support your struggle further. It is a common struggle that we lead. A struggle for one is a struggle for all.

In Solidarity,

Malik Shabir Ahmad —- President Progressive Workers Federation of Pakistan Islamabad
Fazal Abbas Shah —— Secretary General Progressive Workers Federation of Pakistan Lahore
Khalid Mehmood Bhatti—- Finance Secretary Progressive Workers Federation of Pakistan Lahore
On behalf of the Executive board and central executive committee of the Progressive Workers federation of Pakistan. This federation represents more than 40 national and regional unions across the country and have total membership of nearly 5,00,000 (0.5 million). This federation has affiliations from public and private sectors.

This solidarity resolution unanimously passed in the joint meeting of Executive board and central Executive committee of the federation held on 03-10-11 in Lahore.

04. Oktober 2011

Dear colleagues,

on behalf of the Bucks Health Branch of Unison, representing 2000 members working in the NHS, I would like to offer our solidarity in your struggle. 100 of my members recently took prolonged strike action against a large multinational compang that made over £800 million in prfoits during 2010 and received support from all over our country which helped maintain our resolve. Through this support we were able to fund strike pay which allowed us to continue the struggle. As a  result of the strike action my members were offered one of the largest pay awards above inflation this year. However our campaign for sick pay continues. Our action has meant that my members are no longer bullied by management and that we have recognised our collective strength.Our dispute brought together many people from different nationalities and demonstrated the power of the union when members organise.

We are now building for a massive yes vote to take industrial action to protect our pensions on 30th Nov and if you were ale to respond I would be able to read out infomation about your dispute on the 30th NOV to the rallies we will be holding across Buckinghamshire.

Yours in solidarity

Steve Bell

Branch Secretary

Bucks Health Unison

Unison Service \Group Executive (personal capacity)

04. Oktober 2011

I am writing to express my support for the striking workers at the Charite hospital in Berlin.These workers are paid disgracefully low wages and deserve both a large increase in pay and you should also concede a collective contract with all hospital workers having the same status.Your actions clearly show that your main concern is not the health of your patients but to cut worketrs’ pay as much as possible. As such you are unfit to hold any position of authority.

I urge you to agree to all the workers demands with immediate effect

CLIVE WALDER

Assistant Secretary, Communication Workers Union, Birmingham, Black Country and Worcester Branch, personal capacity

04. Oktober 2011

An das

Solidaritätskomitee der Charite Facility Management GmbH

(per Mail an: cfm_solikomitee@yahoo.de)

Solidaritätserklärung ver.di-Vertrauensleute der Klinikum Kassel GmbH und der ökomed GmbH

Liebe Kolleginnen und Kollegen der CFM,

die ver.di-Vertrauensleute am Klinikum Kassel erklären sich solidarisch mit eurem Streik an allen Standorten der berliner Charitè. „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ und „ein Betrieb, ein Tarifvertrag“ sind Grundbausteine gewerkschaftlicher Forderungen.

Wir unterstützen daher euren Arbeitskampf für einen einheitlichen Tarifvertrag und die Angleichung der Löhne auf das Niveau Eurer „Gestellten“-KollegInnen der Charitè.

Euer Arbeitskampf ist von grundsätzlicher Bedeutung für alle Beschäftigten in deutschen Krankenhäusern, denn er richtet sich auch gegen die Privatisierungswelle. Es muss Schluss sein mit Ausgründungen, Niedriglöhnen und der Spaltung der Beschäftigten durch unterschiedliche Lohn- und Arbeitsbedingungen!

Für den weiteren Verlauf eures Streiks wünschen wir euch Beharrlichkeit, viel Kraft und Erfolg.

Mit solidarischen Grüßen.

Klaus Weuffen

(Vertrauensleutesprecher)

Für die ver.di-Vertrauensleute am Klinikum Kassel

02. Oktober 2011

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

durch einen Zufall habe ich vom Streik bei CFM erfahren. Es ist eine Schande, daß eine Gesellschaft, die mehrheitlich dem Land Berlin gehört, einem bislang rot/rot regierten Land, wie ein ganz ordinärer Kapitalist agiert. Aber leider hat dergleichen hier Tradition. Beim Kita-Streik 1989/90 hat sich Momper auch nicht anders verhalten.

Laßt euch bitte von der langen Dauer des Streiks nicht entmutigen.

Solidarische Grüße: Erhard Weinholz (ebenfalls ver.di, aber anderer FB)

September 2011

23. September 2011

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

DIE LINKE. Bezirksverband Neukölln erklärt sich solidarisch mit Eurem nun zweiten Streik für einen Tarifvertrag auf Charité-Niveau.Die Folgen eines zunehmend privatisierten Gesundheitssystems in Deutschland sind für viele Menschen spürbar – sowohl für die Beschäftigten als auch für die Patienten. Die im Gesundheitsbereich arbeitenden Kolleginnen und Kollegen leiden unter zunehmend schlechterer Bezahlung, Personalabbau, Ausgliederungen, gestiegener Arbeitshetze und allgemein sich verschlechternden Arbeitsbedingungen.Euer Arbeitskampf ist eine notwendige Gegenwehr gegen Manager und eine Politik, die Gesundheit zur Ware machen wollen – auf dem Rücken der Beschäftigten und der Masse der Patienten.Notwendig wäre hingegen eine Gesundheitsversorgung, die sich ausschließlich am Wohle der Menschen orientiert. Die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, gleichermaßen des medizinischen wie nicht-medizinischen Personals, sind zentral. Denn eine gute Versorgung der Patienten gelingt nur dann, wenn die Arbeitsbedingungen gut sind. Euer Streik ist also auch im Interesse der Patienten.

Es ist ein Skandal, dass der alte rot-rote Senat, der 51 Prozent an der CFM hält, seinen Einfluss nicht geltend gemacht hat, um die privaten Investoren bei der CFM in die Schranken zu weisen, einen Tarifvertrag auf Charité-Niveau zu ermöglichen und die Wiedereingliedrung der CFM in die Charité anzugehen. Die Ausgliederung der CFM aus der Charité hat zu den aktuellen unhaltbaren Zuständen bei der CFM geführt und muss rückgängig gemacht werden.

Es ist auch ein Skandal, dass der Regierende Bürgermeister Wowereit kürzlich deutlich gemacht hat, dass er Euch nicht unterstützen will. Es wird also noch viel Druck nötig sein, um den Streik zum Erfolg zu führen. DIE LINKE.Neukölln ruft deshalb ihre Mitglieder, Wählerinnen und Wähler auf, Euren Arbeitskampf zu unterstützen.

Wir wünschen Euch viel Kraft und Erfolg.

Mit solidarischen Grüßen,

Irmgard Wurdack

21. September 2011

Solidarität mit dem Streik an der CFM

Die Linksjugend [’solid] Kreuzkölln erklärt sich mit dem Streik von euch Beschäftigten der teilprivaten Charité-Tochter CFM solidarisch und unterstützt euch nach Kräften. Von der arroganten Haltung der Geschäftsführung, die sich mit Händen und Füßen gegen den Abschluss eines einheitlichen akzeptablen Tarifvertrags wehrt, lasst ihr euch nicht unterkriegen. Neben täglichen Demonstrationen und Protestaktionen organisiert ihr gemeinsam den Streik, sprecht mit KollegInnen, die noch nicht überzeugt sind oder Angst vor den Konsequenzen haben und bringt jetzt sogar eine tägliche Streikzeitung heraus. Solche entschlossenen Kämpfe sind selten. Euer zielstrebiger Streik kann andere Auseinandersetzungen in Berlin wie um Wohnraum für alle und um eine kostenlose S-Bahn inspirieren und von diesen inspiriert werden.Besonders heben wir den Mut der Auszubildenden und befristet Beschäftigten hervor, die sich dazu entschieden haben, den Streik nicht zu brechen, sondern solidarisch mitzuhelfen, noch mehr Bereiche rauszuholen. Viele Jugendliche sind als LeiharbeiterInnen oder Befristete von prekären Arbeitsverhältnissen betroffen, die ihr mit eurem Streik angreift. Allein machen sie uns ein. Aber ihr seid nicht allein. Gemeinsam könnt ihr alles erreichen: 168 Euro mehr im Monat, einen Tarifvertrag, eine entschädigungslose Rekommunalisierung der CFM, was immer ihr euch vorstellt. Wir stehen an eurer Seite!

Eure Linksjugend [’solid] Kreuzkölln

ls-kreuzkölln.de

19. September 2011

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Landesbezirk Berlin-Brandenburg

z.H. Kolleginnen Sylvi Krisch, Kati Ziemer und Kollegen Uwe Ostendorf

Kopie: CFM Solidaritätskomitee

Solidaritätserklärung für die streikenden Kolleginnen und Kollegen der Charité Facility Management GmbH

Liebe Kollegin Krisch, liebe Kollegin Ziemer, lieber Kollege Ostendorf, liebe Kolleginnen und Kollegen der CFM,

seit Monaten begleiten wir den Arbeitskampf der Kolleginnen und Kollegen der CFM, die sich seit dem 12. September 2011 erneut im Streik befinden, solidarisch durch unsere Mitwirkung im Solidaritätskomitee.
Es ist empörend, dass die seit dem 31. Mai 2011 laufenden Tarifverhandlungen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mit der CFM-Geschäftsführung, einer mehrheitlich im Landeseigentum befindlichen Firma, über die Einführung eines Mantel- und Entgelttarifvertrages, einer transparenten und einheitlichen Entgeltordnung, sowie über eine für die 1.800 Beschäftigten geforderte Entgelterhöhung um 168 Euro pro Monat, bisher von der Unternehmensleitung blockiert werden.
Wir unterstützen den Arbeitskampf der Kolleginnen und Kollegen, die zusätzlich dagegen zu kämpfen haben, dass die Unternehmensleitung das durch Artikel 9 des Grundgesetzes garantierte Streikrecht dadurch auszuhöhlen versucht, dass sie eine Türsteher-Firma mit dem dubiosen Namen „Flash Security“ beauftragt, die Arbeit der Gewerkschaft zu behindern. Durch rechtswidrige Hausverbote und die Zerstörung von Streikmaterial setzt das das CFM -Management vor allem auf Einschüchterung, die mit der Kündigung eines stellvertretenden Betriebsratsmitglieds noch verstärkt werden soll. Dies ist umso unglaublicher, dass dies in einem mehrheitlich öffentlich-rechtlichen Betrieb möglich ist. Wir wünschen dem betroffenen Kollegen in seinem Kündigungsschutzverfahren gegen die CFM vollen Erfolg.
Weiterhin übermitteln wir den vom Arbeitskampf betroffenen Kolleginnen und Kollegen und ihren Betriebsräten, sowie der gewerkschaftlichen Verhandlungsführung, unsere Solidarität. Wir wünschen Euch bei der Durchsetzung Eurer Forderungen größtmöglichen Erfolg. Wir werden Eure Aktivitäten auch weiterhin im Rahmen unserer Kräfte voll unterstützen.

Mit solidarischen Grüßen

DKP Landesorganisation Berlin

Landesvorstand

gez. Rainer Perschewski Gert Julius

Landesvorsitzender Vorstandsmitglied für Gewerkschaftskontakte

14. September 2011

Unterstützung FB 3 für CFM im Kampf für einen Tarifvertrag

Der FB 3 unterstützt mit seiner ganzen Kraft die Kolleginnen und Kollegen der Charité Facility Management (CFM GmbH) in ihren weiteren Anstrengungen einen Tarifvertrag für alle Beschäftigten zu erreichen. Nach über zwei Jahren konnte es erst durch einen zweiwöchigen Streik erzwungen werden, in die jetzt laufenden Tarifverhandlungen zu kommen.
Wir begrüßen es ausdrücklich, dass sich die Kolleginnen und Kollegen nicht einfach mit dem tariflosen Zustand zufrieden geben, sondern es auch im Betrieb deutlich machen. Bisher zeigte der Arbeitgeber nicht die erwünschte Ernsthaftigkeit, eine mögliche Verzögerungstaktik betrachten wir genauso wie die Abmahnungen die die Kolleginnen und Kollegen zurzeit, wegen ihrem Verhalten im Streik bekommen. Lasst euch durch den Arbeitgeber nicht einschüchtern, oder gar bedrohen. Es ist ein Grundrecht sich für bessere Arbeitbedingungen einzusetzen und zustreiken.
Im August werden die Kolleginnen und Kollegen der Verhandlungs- und Tarifkommission die bis dahin dritte Verhandlungsrunde mit dem Arbeitgeber, bewerten und erneut vor der schwierigen Entscheidung stehen, ob erneut Arbeitskampfmaßnahmen notwendig werden..
Dies vor dem Hintergrund der streikbereiten Belegschaft und einer hohen Solidarität der Beschäftigten in der Charité.
Wir Unterstützen ebenfalls das grundsätzliche Ziel von ver.di CFM und Charité:
Ein Betrieb – einen Belegschaft – ein Tarifvertrag.

Ein Tarifvertrag in der CFM ist das grundsätzliche Ziel, es ist nicht nur von besonderer Bedeutung für die Beschäftigten der CFM und Charité, sondern die Geschehnisse haben eine Signalwirkung auf andere privatisierten Betriebe in dieser Stadt und darüber hinaus. Die Frage von Ausgründungen in Tochtergesellschaften und den damit verbundenen Verschlechterungen für die Beschäftigten und zum anderen im Kampf gegen prekäre Arbeitsverhältnisse.
Es muss endlich Schluss gemacht werden mit Tarifflucht und Billiglöhnen. Stopp mit weiteren Ausgründungen und Privatisierungen. Öffentliche Daseinsvorsorge, ob im Gesundheits- und Servicebereiche, Nahverkehr, Wasser und Bildung in dieser Stadt, gehören in die öffentliche Hand.
Es ist ein Skandal, dass gerade in Regierungszeiten von SPD und LINKE, ein zu 51% dem Senat gehörigen Unternehmen, wie die CFM GmbH, zwar formell in öffentlicher Hand ist, aber den Selbsterklärten Ansprüchen dieser beider Parteien nicht gerecht wird und das private Konsortium das Sagen hat. Ein konkretes Beispiel ist das Berliner Vergabegesetz, dass laut Aussagen der CFM nicht angewandt werden müsse, da die Firma vorher gegründet wurde. (Kein Kommentar)
Wir fordern daher beide Parteien auf, in ihrer Verantwortung als Landesregierung und entsprechend ihrer im Versprechen im Wahlkampf, dafür zu sorgen, die CFM zu einer 100% in die Charité einzugliedern und tariflich an den öffentlichen Dienst zu binden und ebenso bei anderen Ausgründungen im Land Berlin ebenso zu verfahren.

Die Kolleginnen und Kollegen des Vorstands FB 3

14. September 2011

Der Berliner Landesverband von DieLinke.SDS unterstützt die KollegInnen der Charité Facility Management GmbH in ihrer Forderung nach einem Tarifvertrag und erklärt sich uneingeschränkt solidarisch mit den Streikenden.

Sowohl abhängig Beschäftige als auch Studierende sind Opfer der unsozialen und ungerechten neoliberalen Politik der letzten Jahre. Wenn auch die Forderungen nach einer besseren Bildung und besseren Arbeitsbedingungen nicht identisch sind, so haben sie doch einen gemeinsamen Kern. Beide Missstände sind das Ergebnis der in den letzten Jahren betriebenen Umverteilungspolitik. Während die Gewinne von Banken und Konzernen privatisiert wurden, wurden die Kosten der Krise sozialisiert und auf den Rücken der Bevölkerung abgewälzt. Wir sitzen gemeinsam in einem Boot und müssen dementsprechend auch gemeinsam für unsere Interessen kämpfen. Nur wenn wir zusammenstehen, können wir unseren Forderungen den entsprechenden Nachdruck verleihen, die sie verdienen.

Deswegen fordern wir den Senat und den CFM-Vorstand auf, die Forderungen der Streikenden ernst zu nehmen und unverzüglich auf sie einzugehen. Wir fordern die Anerkennung eines Tarifvertrags, die sofortige Beendigung prekärer Arbeitsverhältnisse, die Einstellungen jeglicher gegen den Streik, die Streikenden und ihrer Forderungen gerichteter Maßnahmen und eine ausreichende Ausstattung des Gesundheitssystems.

Lasst uns gemeinsam kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne, für freien Zugang zu Bildung für alle, für eine Welt in der Profite nicht über den Menschen stehen!

12. September 2011

Dear colleagues,

I have heard through the comrades of the CWI in Germany, the Sozialistische Alternative (SAV), that you have gone on strike in order to win a collective bargaining agreement and fair wages.

I want to express my deepest solidarity for your struggle, which I regard as a very important step in the struggle against lowering wages and deteriorating working conditions imposed by capitalist privatisation politics.

I am convinced that the privatisation of parts or the whole of the health care sector does not bring about any improvement for the patients or the workers. It is one of a whole range of public services, including public transport, energy, water and all social services, that cannot be run on capitalism’s drive for profits without leading to worsening conditions for the working class.

I sincerely hope that you will reach your aims and push through the fulfilment of your demands. I am enraged to hear that in 2011 a full-time job in the largest European university hospital does not pay a wage that would even cover the basic demands of daily life.

A success in your struggle would be a great example for workers around the world to fight privatisation and precarious working conditions. Also, a successful struggle might impose political pressure on the Berlin government to reintegrate the CFM into the Charité, thus limiting the attractiveness of outsourcing.

In Portugal we face a similar process of attacks including in Health National Service. No wonder that the Minister of Health is a Pd Mangament that was a top officer of Espito Santo Saúde, one of biggest corporate groups in private Health with wich the Portuguese state have several Public Private Agreemnets in Hospitals and other Health Services.

I will spread the information on your strike hoping to support your struggle further. It is a common struggle that we lead.

A struggle for one is a struggle for all.

Unidos venceremos!

In Solidarity,

Francisco d’Oliveira Raposo

Sindicato dos Trabalhadores do Municipio de Lisboa, (Lisbon Council Workers Union)

Member of Executive Comission

Lisboa, Portugal

Erklärung der Versammlung „Berlin gehört uns allen“ am 06.09.2011

Berlin gehört uns allen!

Solidarität mit den CFM-Beschäftigten!

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Veranstaltung „Berlin gehört uns allen“ stellen fest, dass der Kampf gegen Mieterhöhungen, das Chaos bei der S-Bahn und Lohndumping u.a. bei der Charité-Tochter CFM gemeinsame Ursachen hat: Die öffentliche Daseinsvorsorge wird ausgehöhlt und rigoros Profitinteressen unterworfen.

Das geschieht nicht zufällig, sondern aufgrund bewusster, politischer Entscheidungen der letzten Jahre, von denen private Unternehmen profitiert haben. Der geplante Börsengang der Deutschen Bahn AG – Hauptursache des S-Bahn-Chaos – wurde von der schwarz-gelben Bundesregierung 1994 betrieben, die Privatisierung von über Hunderttausend Wohnungen und der Ausstieg aus dem Sozialen Wohnungsbau war von der Landesregierung Berlins gewollt, die Ausgründung der CFM und die Beschäftigung von Arbeitnehmern zu Dumpinglöhnen geschah und geschieht mit dem Segen des jetzigen Senats.

Die breite Mehrheit der Bevölkerung ist heute gegen Privatisierungen. Und trotzdem findet sie unter dem Deckmantel leerer Kassen weiterhin statt. So wollen die Grünen das S-Bahn-Chaos am liebsten mit mehr Wettbewerb „bekämpfen“. Die CDU möchte die Charité insgesamt in eine Stiftung umwandeln.

Was uns eint, ist unser entschlossenes Eintreten gegen jegliche Form von Privatisierung. Wir stehen für die Rekommunalisierung privatisierter Bereiche bzw. für ihre Orientierung auf das Gemeinwohl sowie für die demokratische Kontrolle und Verwaltung von öffentlichen Betrieben.

Um dies zu erreichen können wir uns nicht auf die Politiker verlassen, sondern müssen selbst aktiv werden. Das wurde am Beispiel des erfolgreichen Wasser-Volksbegehrens deutlich.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen sich zum Ziel, sich stärker über die verschiedenen Kämpfe und Erfahrungen auszutauschen und gegenseitig praktische Unterstützung zu leisten.

Jeder Zentimeter, der von unserem Berlin verkauft wird, verschlechtert die Situation jedes Einzelnen und die Ausgangsbedingungen in anderen Bereichen.

In Erwägung, dass es zum Streik der CFM-Kolleginnen und Kollegen kommt, steht für uns dabei in den nächsten Wochen die Unterstützung dieses Streiks im Mittelpunkt.

Wenn es durch einen Streik und die Unterstützung des Streiks von vielen Berlinerinnen und Berliner gelingt, einen Tarifvertrag für die Beschäftigten durchzusetzen, der ihren Forderungen entspricht, kann das auch den politischen Druck für die Wiedereingliederung der CFM in die Charité erhöhen. Ein solcher Erfolg kann zu einem Beispiel werden, wie sich prekarisierte Beschäftigte zur Wehr setzen und ermuntert die Aktiven in anderen Bereichen. Wir werden sie darin gemeinsam unterstützen.

Juni 2011

22. Juni 2011

Liebe Kolleginnen, lieber Kollegen,

im nahmen von Verdi-Vertrauensleute bei Helios Klinikum Wuppertal, bekunden wir unsere Solidarität mit euren Kampf für einen Tarifvertrag.

Gleiche Arbeit – Gleicher Lohn

Keine Abwärtsspirale für die unteren Einkommensgruppen.

Wir sind sicher, dass Euer solidarisches Zusammenstehen mit einem guten Tarifvertrag enden wird.

Zum Schluss wünschen wir euch Viel Kraft und Ausdauer

Für Verdi-Vertrauensleute bei Helios Klinikum Wuppertal

Wahed Tofik

Mai 2011

24. Mai 2011

Solidarität mit den streikenden Kolleginnen und Kollegen der Charité in Berlin

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die 5. ver.di Bundeskonferenz für Vertrauensleute und Aktive erklärt euch seine Solidarität zu eurem Streik.

Die Streikbeteiligung, schon am ersten Tag mit 2.000 Beschäftigten, genauso wie die Demonstrationen und die Kundgebung zeigen die Notwendigkeit und die Berechtigung eurer Forderungen und eure Kampfbereitschaft auf.

Euren Kampf und den der Kolleginnen und Kollegen der Charité Facility Management unterstützen wir in vollem Umfang.

Gute Arbeitsbedingungen und gerechte Bezahlung für die Beschäftigten garantieren eine optimale Behandlung und Versorgung der Patienten. Nur so kann und wird die Charité den Nachwuchs- und Personalsorgen begegnen können. Arbeitsüberlastung und Lohndumping beeinträchtigen die Qualität der Arbeit.

Die Kolleginnen und Kollegen der Charité Facility Management kämpfen für ein Ende der Tarifflucht ihres Arbeitgebers. Wir unterstützen diese Forderung.

Dass den Streikenden der CFM mit Kündigung gedroht wurde, finden wir empörend. Dies ist ein illegaler Versuch, das gesetzlich geregelte Streikrecht mit solchen Drohungen zu sabotieren.

Wir verteidigen das Streikrecht – gemeinsam, für und mit den Gewerkschaftsmitgliedern und Nichtorganisierten!

Ihr setzt ein Zeichen gegen Lohndumping und Sozialabbau auf Kosten der Beschäftigten als auch der Patienten!

Universitätsmedizin ist eine öffentliche Aufgabe, sie muss auch wie eine solche bezahlt und behandelt werden, entsprechend der Tarife des öffentlichen Dienstes.

Die öffentliche Gesundheitsversorgung ist wesentlicher Baustein der Daseinsversorgung und muss ein Vorbild für gute Arbeit und faire Einkommen sein.

Wir sind an eurer Seite bei diesem Kampf um faire und gleiche Arbeitbedingungen im Gesundheitswesen.

Euer Mut und die Entschlossenheit sind vorbildlich. Bleibt stark.

Mit solidarischen Grüßen

Die Teilnehmenden der 5. Bundesvertrauensleutekonferenz

Hallo,

 

wir, die unabhängige betriebsgruppe uns reicht`s am klinikum bremen mitte, sind solidarisch mit eurem kampf.

 

Habt genügend kraft und haltet durch, bis ihr euer ziel erreicht habt.

 

Wir haben nichts mehr zu verlieren.

 

Solidarität ist eine waffe

 

i.a. ariane

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